1. Stärkung des Selbstwertgefühls:

Kinder, die ein starkes Selbstbewusstsein haben, sind eher in der Lage, sich durchzusetzen. Lob, Anerkennung und Ermutigung bei positiven Handlungen sind essenziell.

2. Gefühle erkennen und benennen:

Kinder sollten lernen, ihre Emotionen wahrzunehmen und diese klar zu benennen. Dies hilft ihnen, ihre Bedürfnisse besser zu kommunizieren, ohne in Frustration oder Wut zu verfallen.

3. Kommunikationsfähigkeit fördern:

Kinder müssen üben, ihre Meinung freundlich, aber bestimmt zu äußern. Rollenspiele, bei denen sie verschiedene Konfliktsituationen durchspielen, können hier hilfreich sein.

4. Nein sagen lernen:

Es ist wichtig, dass Kinder lernen, in unangenehmen oder unpassenden Situationen "Nein" zu sagen, ohne Angst vor negativen Konsequenzen zu haben. Dies fördert ihre persönliche Grenzen und ihr Gefühl für Selbstschutz.

5. Konflikt lösen:

Kinder sollten lernen, wie sie auf eine konstruktive Weise mit Konflikten umgehen können. Dabei geht es um das Aushandeln von Kompromissen, aber auch um das klare Vertreten der eigenen Position.

6. Unterstützung durch Erwachsene:

Erwachsene spielen eine große Rolle darin, Kindern ein Vorbild zu sein. Wenn Erwachsene respektvoll und durchsetzungsstark kommunizieren, lernen Kinder, wie sie selbst in schwierigen Situationen reagieren können.

7. Ermutigung zur Eigenverantwortung:

Kinder sollten ermutigt werden, eigenständig Entscheidungen zu treffen und Verantwortung für ihr Handeln zu übernehmen. Dies gibt ihnen das Gefühl, Kontrolle über ihr eigenes Leben zu haben.

Das Ziel von Selbstbehauptung ist es nicht, dass Kinder aggressiv oder dominant werden, sondern dass sie ihre eigenen Bedürfnisse respektvoll durchsetzen können, ohne die Rechte anderer zu verletzen.